Bocholt. Fehlende Toiletten, Neuansiedlung von Gastronomie, kein Freilaufangebot für Hundehalter – mit dem Bocholter Aasee gingen immer wieder Diskussionen einher. Jetzt fragt die Stadtverwaltung die Bürger: Wie könnten der Bocholter Aasee und das umliegende Areal in Zukunft aussehen? Welche Schwerpunkte sollten bei der Entwicklung gesetzt werden? Am Samstag, 24. September 2022, können sich Bürger öffentlich äußern.
Bürgerbeteiligung auch online
Seit Montag, 19. September 2022, läuft die Bürgerbeteiligung bereits online. Zusätzlich zur vierwöchigen Online-Befragung findet am Samstag, 24. September 2022, ein öffentlicher Termin am Strandcafé Ottilie (Aasee-Badebucht) statt. Von 9 bis 15 Uhr können Bürger dort ihre Ideen und Vorschläge vortragen und einbringen.
Dort wird es unter anderem einen großen Bodenteppich mit einem Luftbild des Aasees geben, auf dem Wünsche und Anregungen platziert werden können. „Die Planer möchten hier vor allem mit Bürgern ins Gespräch kommen“, sagt Stadtbaurat Daniel Zöhler. Das Angebot ergänze die Online-Befragung, die bis zum 17. Oktober 2022 durchgeführt wird.
Online-Befragung mit virtueller Karte
Bei der Onlinebeteiligung werden eine Umfrage und eine digitale Karte des Aasee-Areals zur Verfügung stehen, auf der Anregungen eingetragen und angepinnt werden können.
Die Ergebnisse der Bürgerbefragung werden im Anschluss ausgewertet und in die Planung einbezogen. Eine nähere Untersuchung soll für die Bereiche der Badebucht sowie der Freizeitanlage mit dem Wohnmobilpark erfolgen.
Das Ziel soll es sein, mit der Aufstellung eines Rahmenplans den Aasee als Naherholungsgebiet für die Bürgerinnen und Bürger weiterzuentwickeln. Dabei sollen so viele Anregungen und Wünsche wie möglich aus der Beteiligung in das Konzept einfließen, so die Stadt Bocholt.
Für alle, die ihre Wünsche und Ideen online mitteilen möchten, hier der Link: Bürgerbeteiligungen | Beteiligung NRW Stadt Bocholt