Bocholt. Am 17. September bietet der Entsorgungs- und Servicebetrieb (ESB) in Bocholt wieder die beliebte Sperrmüllbörse an. Zwischen 10 und 12 Uhr darf in der Fahrzeughalle an der Schaffeldstraße gestöbert werden. Wer kann noch Gutes beisteuern?
Bereits jetzt sammeln die Wertstoffhof Mitarbeiter gut erhaltene Sachen. Im Rahmen der Sperrmüllbörse werden diese Dinge dann verkauft. Die Einnahmen erhält die Tafel Bocholt. Damit auch einiges zum Verkauf zusammen kommt, ruft die Abfallberatung des ESB nun dazu auf, zum Bringer zu werden.
Kuriositäten beliebt
Im Keller, auf dem Dachboden, in Schränken und in Truhen hat sich manches Schätzchen angesammelt, dass zum Wegwerfen zu schade ist. Diese alten Schätzchen nimmt gerne der Wertstoffhof für den Verkauf bei der Sperrmüllbörse. Zu den Öffnungszeiten können dort guterhaltene Sachen abgegeben werden wie zum Beispiel: Dekoartikel, Spielsachen, Stühle, Tische, Kommoden, Gartenmöbel oder Bilder. „Am besten gehen erfahrungsgemäß die Dinge weg, die man sich problemlos unter den Arm klemmen oder in den Kofferraum packen kann. Kuriositäten sind auch sehr beliebt. Große Möbelstücke wie Schränke dagegen finden eher selten einen Abnehmer“, erklärt Abfallberaterin Petra Tacke.
Tipps und Regeln
Damit auch möglichst viel einer Weiterverwendung zugeführt werden kann, gibt die Abfallberaterin ein paar Tipps:
- Zerbrechliches, wie Porzellan, Keramik oder Glas sollte in einem Karton sicher verpackt sein.
- Die Artikel können nicht abgeholt werden. Anliefern ist zu den Öffnungszeiten des Wertstoffhofes möglich.
- Die Mitarbeiter auf dem Wertstoffhof entscheiden vor Ort, aufgrund langjähriger Erfahrung, ob etwas für die Sperrmüllbörse zu gebrauchen ist.
- Die für die Sperrmüllbörse gesammelten Sachen werden ausschließlich im Rahmen der Sperrmüllbörse am 17.9. verkauft. Eine Reservierung oder auch vorab Verkauf sind nicht möglich.
